Wie beeinflussen verschiedene Papiersorten die Falzqualität?

Als Maschinenbediener, Druckereileiter oder Einkäufer kennst du das Problem: Falzbilder, die nicht gleichmäßig sind. Kanten springen auf. Knicke sind unregelmäßig. In manchen Aufträgen weichen die Ergebnisse deutlich voneinander ab, obwohl die Maschine korrekt eingestellt ist. Solche Störungen kosten Zeit und Material. Sie führen zu Nacharbeit und verzögern Liefertermine.

Die Ursache liegt oft nicht nur in der Maschine. Das Papier beeinflusst die Falzqualität massiv. Entscheidend sind Grammatur, Beschichtung, Feuchte und Faserrichtung. Auch Porosität, Glätte und die Art der Oberfläche spielen eine Rolle. Unterschiedliche Chargen desselben Produkts können sich anders verhalten. Das zeigt sich bei hoher Grammatur durch stärkeres Aufspringen. Beschichtete Papiere neigen zu Rissen an der Falzlinie. Feuchteschwankungen verändern die Federung des Bogens. Die Faserrichtung bestimmt, ob der Falz sauber liegt oder ausreißt.

Du erfährst in diesem Artikel, wie diese Faktoren praktisch zusammenwirken. Du lernst, typische Fehlerquellen zu erkennen. Du bekommst Hinweise zur Auswahl passender Papiersorten für verschiedene Falzarten. Am Ende kannst du besser einschätzen, welche Einstellungen an Falzmaschine und Material nötig sind, um Ausfälle zu reduzieren und konstante Qualität zu erreichen.

Wie Papiersorte und Materialeigenschaften die Falzqualität bestimmen

Dieser Abschnitt stellt die wichtigsten Papierklassen gegenüber. Du siehst, welche typischen Probleme beim Falzen auftreten. Und du bekommst konkrete Einstellungs- und Vorbehandlungsempfehlungen. Entscheidungskriterien sind Grammatur, Dicke/Caliper, Steifigkeit, Beschichtung, Feuchtegehalt und Faserrichtung. Weitere Praxisfaktoren sind Porosität und Oberflächenrauheit. Für viele Papiere ist zusätzlich Rillen oder Scoring erforderlich. Die Tabelle unten fasst typische Grammaturen, häufige Fehlerquellen und konkrete Maßnahmen zusammen. Nutze sie als Checkliste beim Einmessen neuer Chargen oder beim Einkauf. Teste jede Sortencharge kurz in der Maschine. So vermeidest du längere Rüstzeiten und Ausschuss.

Papiersorte typische Grammatur (g/m²) typische Probleme beim Falzen empfohlene Falztechnik/Einstellung Tipp zur Vorbehandlung
Zeitungspapier (Newsprint) 40–55 Schwache Festigkeit, Einriss an der Falzkante, Wellen Buckle-Falz bei reduzierter Geschwindigkeit. Geringe Falzspannung einstellen. Chargen vorab klimatisieren. Feuchte stabilisieren auf ca. 45–55% rel. LF.
Unbeschichtetes Offsetpapier 70–160 Unregelmäßige Knickbildung, Abweichungen durch Faserrichtung Buckle-Falz für leichte Grammaturen. Bei hohem Gewicht Pre‑crease oder Knife-Falz wählen. Faserrichtung prüfen. Papiere vor dem Falzen akklimatisieren.
Gestrichenes Bilderdruckpapier (matt/glänzend) 90–300 Beschichtungsrisse, Abplatzungen an der Falzlinie Knife-Falz mit vorherigem Scoring. Geringere Falzgeschwindigkeit. Testreihen durchführen. Scoren oder Rillen vor dem Falzen. Bei empfindlicher Beschichtung sanfter Druck.
Hochglanz gestrichen 115–250 Coating-Cracks, Slippage, sichtbare Bruchkanten Tiefes Scoring plus Knife-Falz. Reduzierte Vorschubgeschwindigkeit. Gegebenenfalls Anti‑Slip-Maßnahmen. Intensiver Scoring-Test und Anpassung der Falzradien.
Recyclingpapier 70–120 Heterogene Fasern, variable Feuchte, ungleichmäßige Knickbildung Vorsichtige Einstellung der Falzspannung. Pre‑crease bei höheren Grammaturen. Chargensortierung und Stabilisierung der Feuchte vor dem Falzen.
Karton / Naturkarton 200–350 Starkes Aufspringen, Bruch an der Beschichtung, hohe Rückfederung Knife-Falz mit starkem Scoring oder Nut-Perforation. Mehrere Durchgänge bei dickerem Karton. Tiefes Rillen oder Teilschnitt. Probe-Falzen auf Maschinen mit hoher Presskraft.
Transparentpapier / Pergamin 40–100 Einrisse, sichtbare Bruchlinien, sehr empfindliche Oberfläche Langsame Falzgeschwindigkeit. Feines Scoring und sehr sanfte Krafteinleitung. Testläufe mit geringer Druckstärke. Klimakontrolle, um statischen Effekt zu minimieren.

Zusammenfassend gilt: Wähle die Falztechnik nach Materialeigenschaften, nicht nach Gewohnheit. Kurze Tests und gezieltes Scoring reduzieren Ausschuss und Rüstzeiten.

Technische Grundlagen: Was das Papier beim Falzen bestimmt

Damit Falzergebnisse reproduzierbar sind, musst du die Materialeigenschaften verstehen. Papier ist kein homogener Werkstoff. Kleine Änderungen bei Grammatur, Dicke oder Feuchte verändern das Verhalten beim Falzen stark. Die folgenden Erklärungen zeigen, was hinter den Begriffen steckt und welche praktischen Folgen sie haben.

Grammatur

Die Grammatur gibt das Gewicht pro Quadratmeter an. Die Einheit ist g/m². Höhere Grammaturen sind dicker und steifer. Bei hohen Grammaturen steigt die Neigung zum Aufspringen der Falzkante. Bei sehr niedriger Grammatur fehlt die Stabilität. Dann können Knicke unsauber werden oder einreißen.

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Caliper / Dicke

Der Caliper ist die tatsächliche Dicke in Mikrometern. Zwei Papiere mit gleicher Grammatur können unterschiedliche Caliper haben. Ein dickeres Blatt braucht stärkere oder mehrere Rillungen. Ist die Dicke zu hoch, reicht oft Scoring allein nicht mehr. Es kommt zu Bruch oder starker Rückfederung.

Biegefestigkeit / Steifigkeit

Die Biegefestigkeit beschreibt, wie sehr sich ein Blatt gegen Knicken wehrt. Steife Papiere federn zurück. Das führt zu unsauberen Knicken oder zur Öffnung der Falz. Weiche Papiere knicken leichter, aber die Falzlinie kann wellig aussehen. Bei hoher Steifigkeit sind scharfe Rillen und stärkere Presskraft nötig.

Oberflächenbeschichtung

Beschichtete Papiere haben eine zusätzliche Deckschicht. Diese Schicht kann an der Falz aufplatzen oder reissen. Besonders glatt gestrichene Papiere zeigen oft feine Risse entlang der Falzlinie. Maßnahmen sind Scoring, geringere Falzgeschwindigkeit und sanfter Druck.

Faserrichtung (MD / CD)

MD steht für Maschinenrichtung. CD ist die Querrichtung. Papiere lassen sich leichter in Faserrichtung falzen. Quer zur Faserrichtung sind Brüche wahrscheinlicher. Wenn du die Faserrichtung ignorierst, entstehen ungleichmäßige Knicke und Ausrisse. Plane Falzbild und Zuschnitt nach MD/CD.

Feuchtegehalt

Papiere nehmen und geben Feuchte. Der Feuchtegehalt beeinflusst Elastizität und Größe. Zu trockene Papiere werden spröde und reißen. Zu feuchte Papiere wellen und verformen sich. Eine stabile klimatische Bedingung und kurze Akklimatisierungszeit vor dem Falzen verbessern die Qualität.

Rillen / Scoring

Rillen oder Scoring schaffen eine kontrollierte Sollbruchstelle. Sie vermindern Aufspringen und Erriss. Je nach Papierart ändert sich Tiefe und Abstand der Rille. Bei Karton sind tiefe Nuten nötig. Bei gestrichenen Papieren ist feineres Scoring sinnvoll, um die Beschichtung nicht zu zerstören.

Praktische Konsequenz: Prüfe bei jeder neuen Charge Grammatur, Caliper, Faserrichtung und Feuchte. Trenne Tests nach Beschichtungsart. Gezieltes Scoring und Anpassung der Falzspannung sind die wichtigsten Hebel für saubere Falzergebnisse.

Häufige Fragen zum Einfluss von Papiersorten auf die Falzqualität

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Welches Papier lässt sich am besten falzen?

Am einfachsten falzen unbeschichtete Offsetpapiere mittlerer Grammatur. Sie sind weniger spröde und zeigen weniger Beschichtungsrisse. Karton und stark gestrichene Papiere verlangen dagegen oft Scoring oder Knife-Falz. Achte auf die Faserrichtung, denn in Maschinenrichtung falzt das Blatt deutlich sauberer.

Wie verändert eine Beschichtung das Falzverhalten?

Beschichtungen machen die Oberfläche glatter und weniger nachgiebig. Das erhöht die Gefahr von Coating-Cracks an der Falzlinie und von Slippage während des Falzvorgangs. Bei gestrichenen Papieren helfen Scoring und geringere Falzgeschwindigkeit. Testläufe zeigen schnell, wie empfindlich die Beschichtung ist.

Wann ist Scoring oder Rillen unbedingt nötig?

Scoring ist nötig bei höheren Grammaturen, Karton und empfindlichen Beschichtungen. Es schafft eine definierte Sollbruchstelle und reduziert Aufspringen und Erriss. Bei engen Falzradien oder Quer zur Faserrichtung ist Scoring meist Pflicht. Ohne Scoring steigt der Ausschuss deutlich.

Wie beeinflusst die Feuchte das Falzbild?

Feuchte verändert Elastizität und Maß des Papiers. Zu trockenes Papier wird spröde und reißt eher. Zu feuchtes Papier wellt sich und knickt unsauber. Stabilisiere die Charge vor dem Falzen und strebe eine konstante relative Luftfeuchte von etwa 45 bis 55 % an.

Welche Schnelltests solltest du vor einem Auftrag durchführen?

Mache einen simplen Bend-Test, um Steifigkeit und Bruchneigung zu prüfen. Bestimme die Faserrichtung und falze ein kleines Probestück mit den vorgesehenen Einstellungen. Überprüfe die Oberflächenfestigkeit und führe bei gestrichenen Papieren einen Scoring-Test durch. Miss den Feuchtegehalt, wenn verfügbar, und dokumentiere die Einstellungen für spätere Chargen.

Fehlerbildanalyse: Häufige Falzprobleme und wie du sie löst

Hier findest du schnell umsetzbare Ursachen und Lösungen für typische Falzprobleme. Die Tabelle hilft dir beim schnellen Eingrenzen und bei der Entscheidung, ob du an Maschine oder Material ansetzen musst. Teste vorgeschlagene Maßnahmen Stück für Stück und dokumentiere die Einstellungen für künftige Chargen.

Problem Mögliche Ursache(n) Konkrete Lösungsvorschläge
Aufspringen der Falzkante Zu hohe Steifigkeit oder Grammatur. Fehlendes Scoring. Zu starke Rückfederung des Materials. Scoring oder Rillen einführen. Auf Knife‑Falz wechseln. Falzspannung reduzieren. Bei Karton tiefer rillen oder Teilschnitt verwenden.
Unsauberer Knick / wellige Falzlinie Falsche Faserrichtung. Ungleichmäßige Feuchte. Unzureichende Falzradien oder zu hohe Geschwindigkeit. Faserrichtung prüfen und, wenn möglich, Blatt anders legen. Charge akklimatisieren. Falzradien anpassen. Geschwindigkeit reduzieren.
Einriss oder Riss an der Falz Spröde Beschichtung oder zu geringe Scoring‑Tiefe. Zu trockenes Material. Starker Druck auf schmalem Falzradius. Feuchtegehalt kontrollieren und stabilisieren. Scoring vertiefen oder feiner einstellen. Auf breiteren Falzradius wechseln. Sanftere Krafteinleitung verwenden.
Verschmierungen / Beschichtungsrisse Beschichtete Papiere sind anfällig bei zu hohem Druck und hoher Geschwindigkeit. Oberfläche kann slippen. Scoring testen. Falzgeschwindigkeit reduzieren. Falzradien und Druckkraft anpassen. Rutschhemmende Maßnahmen prüfen und wenn nötig Anti‑Slip einsetzen.
Slippage / Zuschnittverschiebung beim Vorschub Glatte oder sehr glänzende Oberfläche. Zu geringe Reibung in Vorschubbereichen. Feuchteunterschiede innerhalb der Charge. Vorschubdruck und Greiferräder anpassen. Anti‑Slip oder texturierte Einlagen verwenden. Charge voracclimatisieren und prüfen.

Fazit: Beginne immer mit einfachen Prüfungen wie Faserrichtung, Feuchte und einem kurzen Scoring‑Test. Passe dann gezielt Maschine oder Material an. So reduzierst du Ausfallzeiten und Ausschuss.

Kauf-Checkliste für Papier und Falzmaschinen

  • Grammatur und Caliper prüfen. Lege fest, welche Grammatur dein Produkt benötigt und vergleiche den Caliper der Muster. Dickere Papiere brauchen stärkere Rillungen und beeinflussen Maschineinstellungen.
  • Musterauftrag und Probedruck. Fordere echte Musterbögen in der geplanten Beschichtung und Farbe an und führe einen Probedurchlauf mit Falz durch. So erkennst du Aufspringen, Risse oder Slippage frühzeitig.
  • Feuchtebedingungen und Lagerung. Kläre, unter welchen klimatischen Bedingungen das Papier produziert und geliefert wird. Stelle sicher, dass du Lagermöglichkeiten hast, um die Charge vor dem Falzen zu akklimatisieren.
  • Beschichtungsart und Oberflächenfestigkeit. Frage nach der Art der Beschichtung und nach Ergebnissen von Abriebstests. Empfindliche Coatings erfordern Scoring oder sanftere Falzverfahren.
  • Scoring/Rillbedarf analysieren. Prüfe, ob das Material Scoring oder Nutung vor dem Falzen benötigt und in welcher Tiefe. Kläre, ob dein Prozess Knife‑Falz oder Pre‑crease erfordert.
  • Kompatibilität mit bestehender Falzmaschine. Vergleiche maximale Grammatur, verfügbare Falzarten und Einstellmöglichkeiten deiner Maschine mit den Anforderungen des Papiers. Beachte auch Vorschubsysteme und Greiferbreiten.
  • Lieferant, Toleranzen und Chargenkonsistenz. Achte auf Lieferzeiten, Chargengleichheit und spezifizierte Toleranzen bei Grammatur und Feuchte. Ein verlässlicher Lieferant reduziert Qualitätsvariationen und Nacharbeit.

Pflege und Wartung: Praktische Tipps zur Vermeidung papierbedingter Falzprobleme

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Falzwalzen regelmäßig reinigen

Reinige die Falzwalzen nach jedem größeren Auftrag, besonders bei gestrichenen oder stark tintentragenden Papieren. Schmutz und Beschichtungsreste reduzieren die Reibung und führen zu Slippage und unregelmäßigem Vorschub.

Falztiefe und Falzspannung prüfen und dokumentieren

Überprüfe vor jedem Materialwechsel die eingestellte Falztiefe und die Falzspannung. Reduziere die Spannung bei empfindlichen Beschichtungen und erhöhe Scoring bei steifen Papieren. Notiere die erfolgreichen Einstellungen für spätere Chargen.

Rill- und Messeraggregate kontrollieren

Prüfe regelmäßig die Ausrichtung, Schärfe und den Verschleiß der Rill- und Messeraggregate. Stumpfe Klingen oder falsch sitzende Rillen erzeugen Risse und unsaubere Knicke. Tausche verschlissene Teile zeitnah aus und justiere die Aggregate fein.

Papiere fachgerecht lagern und akklimatisieren

Lager das Papier in einem klimatisierten Raum bei stabiler relativer Luftfeuchte von etwa 45 bis 55 Prozent. Akklimatisiere neue Chargen vor dem Falzen mindestens 24 Stunden. So vermeidest du wellige Bögen und Maßtoleranzen.

Vorschub‑ und Greifersysteme prüfen

Kontrolliere die Greiferräder, Vorschubwalzen und Beläge auf Glanz, Beschädigung und Sauberkeit. Glatte oder verschmutzte Flächen verursachen Slippage und Zuschnittverschiebungen. Reinige oder ersetze Beläge und passe Vorschubdruck und -tempo an das Material an.

Do’s & Don’ts beim Umgang mit Papier und Falzmaschinen

Diese Tabelle fasst typische Fehler zusammen und zeigt die besseren Alternativen. Folge den Do’s, um Ausschuss zu senken und Rüstzeiten zu reduzieren. Teste Änderungen immer mit kurzen Probeläufen.

Don’t Do
Direkt falzen statt zu rillen. Besonders bei Karton und stark gestrichenen Papieren führt das oft zu Aufspringen oder Rissen. Vorrillen oder Scoring anwenden. Schaffe eine kontrollierte Sollbruchstelle. So vermeidest du Coating‑Cracks und Aufspringen.
Papier sofort verarbeiten ohne Akklimatisierung. Feuchteunterschiede führen zu Wellen und Maßabweichungen. Charge akklimatisieren. Stelle eine konstante relative Luftfeuchte von rund 45–55 % her. Warte mindestens 24 Stunden bei starken Schwankungen.
Faserrichtung ignorieren. Falzen quer zur Maschinenrichtung erhöht Bruchrisiko und unsaubere Knicke. Faserrichtung prüfen und berücksichtigen. Lege Zuschnitte und Falzbild nach MD/CD aus. Das verbessert die Falzqualität deutlich.
Immer mit maximaler Falzgeschwindigkeit fahren. Empfindliche Beschichtungen reißen und schleifen bei zu hohem Tempo. Geschwindigkeit an Material anpassen. Reduziere das Tempo bei gestrichenen oder dicken Materialien. Teste schrittweise höhere Werte.
Walzen und Greifer vernachlässigen. Schmutz und Verschleiß verursachen Slippage und Versatz. Regelmäßig reinigen und wartungsplan einhalten. Reinige Falzwalzen und Greifer nach Bedarf. Ersetze verschlissene Beläge rechtzeitig.
Eine Einstellung für alle Papiere verwenden. Unterschiedliche Sorten reagieren sehr verschieden. Einstellungen pro Charge dokumentieren. Notiere erfolgreiche Falztiefen, Scoring‑Parameter und Geschwindigkeit. Nutze diese Werte bei Folgeauflagen.